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Russische Wissenschaftler warnen vor neuem HIV-Virus

10. November 2013 von Redaktion Kommentar verfassen

Foto von: Frank Kovalchek

HIV (Humanes Immundeffizienz Virus), Auslöser der noch immer unheilbaren AIDS-Erkrankung, verbreitet sich seit Jahrzehnten unaufhaltsam unter der Weltbevölkerung. Irgendwie scheint das Virus aber nicht nur unser Immunsystem geschickt zu überlisten. Waren die „neuen“ Gefahren beim ungeschützten Sexualverkehr in den 80er und 90er Jahren noch großes Thema und in aller Munde, so könnte man heutzutage den Eindruck gewinnen, Mensch und Virus hätten sich irgendwie arrangiert. Safer-Sex? Kein Thema mehr.

Diesen, ein wenig an den kalten Krieg erinnernden, Status Quo könnte jetzt ausgerechnet eine Warnung Russischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kräftig aufrütteln. Wie unter anderem die „Siberian Times“ und „PopularScience“ berichten, haben die Experten des VECTOR-Instituts, Russlands staatlichem Forschungszentrum für Virologie und Biotechnologie, einen neuen Stamm des HIV-Virus identifiziert, dessen Eigenschaften in der wissenschaftlichen Welt die Alarmglocken klingeln lassen sollten.

Das Problem mit der neuen Variante „CRF02_AG/A“: Zum einen scheint sie ansteckender zu sein als die bisher bekannten Varianten, zum anderen bleibt das Virus wesentlich länger im Verborgenen. Betroffene scheinen sehr schnell selber infektiös zu werden, zeigen aber über einen längeren Zeitraum keinerlei Symptome. Jede Steigerung dieser Faktoren fördert die schleichende Verbreitung von HIV/AIDS natürlich ungemein, da infizierte Menschen länger über ihre eigene Erkrankung in Unkenntnis bleiben.

In einigen Regionen Sibiriens macht der neue Virenstamm bereits mehr als 50% der registrierten Neuerkrankungen aus. Es steht zu befürchten, dass die Dunkelziffer der nicht diagnostizierten, symptomfreien Fälle in der Bevölkerung bereits sehr hoch sein könnte.

Bis jetzt hat „CRF02_AG/A“ den Sprung aus Russlands fernem Osten heraus augenscheinlich noch nicht geschafft. Die eindringliche Warnung kommt aber nicht von ungefähr zum jetzigen Zeitpunkt. Bei den bevorstehenden Olympischen Spielen in Sotschi werden zehntausende ausländische Touristen erwartet. Ein Veranstaltungshöhepunkt, welchen natürlich auch die Sexindustrie zu nutzen wissen wird. Zeit wieder vermehrt über sicheres Sexualverhalten zu sprechen!

 

 

Kategorie: Redaktion Planet-Burgenland

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