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Smart-Meter stören elektronische Geräte und stehen im Verdacht, Krebs zu verursachen!

24. November 2011 von Redaktion 1 Kommentar

Die sogenannten „Smart-Meter“ („intelligente“ Stromzähler) haben ein großes Problem. Sie müssen die gesammelte Datenflut (aus der sich, wie bereits berichtet sogar das im Fernseher laufende Fernsehprogramm herausrechnen lässt) zum Stromanbieter bringen. Sonst wäre die ganze Überwachung ja sinnlos.

Für die Datenübertragung nutzen die Geräte sehr häufig ein eigenes Funknetzwerk. Dabei senden bis zu 5.000 Haushaltsgeräte eines lokalen Bereiches ihre Daten an einen Sammelzähler. Dieser ist ebenfalls bei einem der örtlichen Verbraucher montiert, verfügt aber über eine Kabelverbindung zum Stromanbieter und leitet die per Funk empfangenen Daten weiter. Auch Steuerbefehle laufen über dieses Netzwerk, in diesem Fall vom Sammelzähler zu den einzelnen Haushaltsgeräten.

Das Problem dabei:

Die Zähler funken (zumindest laut Berichten aus den USA) im sehr häufig genutzten 2,4 GHz Frequenzbereich. Aufgrund ihres hohen Datenvolumens tun sie dies mit hoher Leistung und im Dauerbetrieb. Sie stören damit die Funktion von W-Lan Netzen, elektrischen Garagentoren, Alarmsystemen sowie Babyphonen und schnurlosen Telefonen, welche alle das gleiche Spektrum nutzen. Haushalte in den USA die mit Smart-Metern ausgerüstet wurden, klagen immer öfter über gehäuft auftretende Fehlfunktionen.

Besonders schlimm wird es für Stromkunden, denen ein Sammelzähler montiert wurde. Bei diesen Geräten wurden Strahlungsemissionen gemessen, die der Belastung eines Haushaltes 60 Meter neben einem Handymast entsprechen. Bei so hoher Strahlenbelastung gehen Experten von einer deutlich erhöhten Krebsrate aus. Auch Störungen medizinischer Geräte, unter anderem auch von Herzschrittmachern, sollen bereits vorgekommen sein. Gesundheitsorganisationen in den USA raten Patienten mit Herzschrittmacher jedenfalls, sich nicht in der Nähe von funkfernetzten Smart-Metern aufzuhalten. Ein schwieriges Unterfangen wenn ganze Städte und Kommunen zwangsumgerüstet werden.

Diese Zustände haben dazu geführt, dass es in den USA vermehrt zu Protesten gegen die (zwangsweise) Umrüstung der Haushalte auf Smart-Meter kommt. Bürger gehen auf die Straße oder blockieren Umbautrupps mit Sitzblockaden. In einigen Bezirken wurden wegen der zahlreichen Hinweise auf mögliche Gesundheits- bzw. Sicherheitsrisiken auch schon gesetzliche Moratorien gegen den Umbau verhängt.

Kategorie: Smartgrid Stichworte: Gesundheitsgefahr, Smartgrid, Strahlenbelastung

Kommentare

  1. dorothea lachner meint

    12. Februar 2012 um 16:03

    ja, bin ganz eurer meinung.
    und was nun? welche möglichkeiten, die einzelnen protestierenden stimmen zu kanalisieren, gibt es? aktionen? demos? sonstwas?
    mfg,
    d.l.

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