Leberversagen durch den Verzehr von gentechnisch verändertem Weizen?

Wissenschaftler der Universität von Canterbury, in Australien, warnen vor eklatanten Gesundheitsrisiken, denen Menschen beim Verzehr von Produkten aus gentechnisch verändertem Weizen ausgesetzt sind. Der Weizen enthält Wirkstoffe, welche ein vollständiges Leberversagen (und damit den Tod des Konsumenten) auslösen könnten.

Der australische Molekularbiologe Jack Heinemann präsentierte seine Forschungsergebnisse im Rahmen einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit ( http://www.youtube.com/watch?v=FI7n_caiTvE ). Er fordert vehement, dass gentechnisch veränderte Lebensmittel einer wesentlich strengeren Prüfung und Risikoabschätzung unterzogen werden müssten, als dies derzeit der Fall ist.

Im vorliegenden Fall enthält der gentechnisch veränderte Weizen einen enzymunterdrückenden Wirkstoff, welcher nicht nur in den Enzymkreislauf innerhalb der Weizenpflanze eingreifen dürfte, sondern mit hoher wahrscheinlichkeit auch beim Menschen wirksam ist. Der Wirkstoff würde die Produktion von Glykogen unterdrücken, welches für die Regulierung des Zuckerhaushaltes zuständig ist. Ist die Produktion von Glykogen im Körper beeinträchtig, kommt es bei den Betroffenen dadurch zu einem aktuen Leberversagen.

“Wir haben herausgefunden, dass Moleküle welche in dem gentechnisch veränderten Weizen gebildet werden, um dort die Wirksamkeit einiger Gene zu unterdrücken, auch zu menschlichen Genen passen. Durch die Nahrung aufgenommen würden diese Moleküle mit hoher Wahrscheinlichkeit auch bei uns genetisch gesteuerte Funktionen abschalten.” sagte Heinemann anlässlich der Pressekonferenz.

“In unseren Untersuchungen haben wir mehr als 770 Seiten potenzieller Übereinstimmungen mit dem menschlichen Genom gefunden. Mehr als ein Dutzend davon war so genau, dass sie in experimentellen Systemen zu einer Unterdrückung der entsprechenden Gene führten. Unsere Erkenntnisse wurden gründlichst geprüft. Es gibt keine Zweifel daran, dass diese Übereinstimmungen tatsächlich existieren.” so Heinemann weiter.

Befürworter des Einsatzes von gentechnisch veränderten Organismen in der Landwirtschaft wurden in den letzten Jahren und Jahrzehnten nicht müde, die Behauptung aufzustellen, dass sich ihre Produkte ohne Probleme für den menschlichen Verzehr eignen und diesbezüglich sowieso keinerlei Unterschiede zu herkömmlichen Pflanzen oder Tieren bestünden. Eine Behauptung, welche sich in der Praxis als völlig unhaltbar zu erweisen scheint. Angesichts des Risikos dürfte ein erhebliches Maß an Skepsis gegenüber “Gen-Food” jedenfalls absolut berechtigt sein.

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